04. Juni 2022: VfB St. Leon - DJK Ziegelhausen/Peterstal 2:1 (2:0)
VfB Tore: Oechsler, De.Gerber
Das letzte Saisonspiel konnte St.Leon erfolgreich gestalten und belegt damit zum 10.mal in Folge einen einstelligen Tabellenplatz. Vor der Partie wurden einige Spieler verabschiedet u.a. Kapitän Oechsler und Torjäger Gerber.
Diese legten sich für Ihren jetzigen Verein noch mächtig ins Zeug. Beide trafen nämlich zum 2:0 Pausenstand, ( Oechsler 6.min, Gerber 32.min)
Kurz vor Schluss gelang dem Gast noch der 2:1 Anschlusstreffer in der 84.min. Zu mehr reichte es dann nicht mehr, so dass am Ende ein knapper aber verdienter Dreier verbucht werden konnte.
VfB St.Leon: Steger, Gräf, Heist, De. Gerber, Stucke (81. Da. Gerber), Spintig, Fuchs, Bitz, Oechsler, Behr, Brömmer
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29. Mai 2022: FT Kirchheim - VfB St. Leon 3:0 (1:0)
Mit einer Niederlage kehrte die Schneider-Elf von der Reise zum Tabellendritten Kirchheim zurück. Es war die dritte in Folge für die Schneider-Elf. Eine Niederlage dort in der Höhe ist kein Beinbruch, wenn man bedenkt mit welchem Personal das Spiel bestritten wurde. Bis zum Sonntagmorgen häuften sich haufenweise noch krankheits- und sonstige bedingte Absagen bei Cheftrainer Schneider. Dieser stand selbst ebenso wie sein Co-Trainer Vogelbacher auch nicht zur Verfügung. Kurzfristig übernahm dankenswerterweise der Altinternationale Thorsten Thee das Kommando. In der Startelf standen daher mit Philipp Geis, Marcel Heger und Bastian Kropp Personal die eher mit der Reservemannschaft in Verbindung gebracht werden konnten. Die Jungs machten das nicht schlecht und warfen sich in alle Zweikämpfe. Fast bis zur Pause konnte die Null hinten gehalten werden. In der 42.min fiel dann zwar das überfällige 1:0 für den Gastgeber, der mit einem Heimsieg seine Chance auf den Relegationsplatz 2 sichern wollte.Zu Beginn der 2. Hälfte hielten die Gelb-Schwarzen das Spiel phasenweise offen. Mit etwas Glück wäre bei den wenigen Entlastungsangriffen sogar der Ausgleich geglückt. Ein Schuss von Bitz küsste nach 54.min das Kirchheimer Lattenkreuz. Mit zunehmender Spieldauer setzte sich die offensive Spielweise der Kirchheimer durch. Obwohl die Abwehr um die bärenstarken Gräf und Oechsler die Abwehr weitgehend dicht hielten, gelang Kirchheim mit zwei weiteren Treffern in der 69. und 72.min ein ungefährdeter 3:0 Heimsieg.
Damit bleibt den Kirchheimern weiter die Chance auf Platz 2, während beim VfB die Rückrundenmisere anhält.
Aufstellung: Steger, Gräf, Geis, Stucke, Fuchs, Da. Gerber (75. Wagner), Oechsler, Behr, Bitz, Kropp, Heger
Ersatz: Schanzenbach, Thee
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22. Mai 2022: VfB St. Leon - FC Bammental 1:5 (1:2)
Spielverlauf auf fussball.de
VfB Tore: BrömmerGegen die stärkste Rückrundenmannschaft konnte die Schneider-Elf nur in der ersten Hälfte noch mithalten. Die stark ersatzgeschwächten Gelb-Schwarzen gerieten schon von Beginn an gegen die spiel- und laufstarken Gäste unter schweren Druck. Pech hatte allerdings Stucke der nach 2.min den weit aufgerückten Gästetorhüter mit einem Heber überlisten wollte, aber nur das Aussennetz traf. Bereits nach 12.min geriet die Heimelf in Rückstand als nach einer Flanke quer durch den Sechzehner ein Gästestürmer gänzlich frei am langen Eck einschiessen konnte. Der VfB zeigte sich keineswegs geschockt und konnte nach 28.min durch Brömmer zum 1:1 ausgleichen. Kurz zuvor vereitelte aber Keeper Steger per Fußabwehr noch das mögliche 0:2. Kurz vor der Pause war er aber machtlos als ein aufgerückter FC-Verteidiger eine Ecke zur 1:2 Pausenführung einköpfen konnte.
Nach dem Seitenwechsel entschied ein Doppelschlag der Gäste quasi die Partie. Nach einem Ballverlust in der 62.min in der St. Leoner Offensive ging es ganz schnell, fast zu schnell für das St. Leoner Mittelfeld. Ein Konter und ein weiterer Konter zwei Minuten später führten zum 1:3 und 1:4. Kurz darauf gab es noch eine Gelb-Rote Karte und somit hatte der VfB in Unterzahl weder die Kraft noch die Mittel dem Spiel noch eine Wende zu geben. Heist scheiterte zwar noch freistehend am Gästekeeper, auf der Gegenseite bewahrte aber St. Leon Schlussmann Steger seine Elf mit guten Paraden vor weiteren Gegentreffern. Das 1:5 kurz vor Schluss war nur noch Makulatur und entsprach dann auch leider dem Spielverlauf. Entgegen sonstiger Gepflogenheiten in den vergangenen Spielzeiten haben die Gelb-Schwarzen bisher eine ganz schwache Rückrunde mit einer Unmenge an Gegentreffern absolviert.
Aufstellung: Steger, Spintig, Andorfer, Fuchs, Lackner, Behr, Heist, Oechsler, Stucke (83. Da. Gerber), Brömmer, De. Gerber
Ersatz: Geis
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15. Mai 2022: FK Srbija Mannheim - VfB St. Leon 5:4 (2:3)
Spielverlauf auf fussball.de
VfB Tore: Brömmer(2), Stucke, GerberTag der offenen Tür in Feudenheim bei der Partie gegen den Drittletzten. Auswärts müssten eigentlich vier eigene Tore reichen um zu punkten, falsch gedacht. Beim betreuten Toreschießen hüben wie drüben kamen wenigstens die Zuschauer auf ihre Kosten.
Los ging es bereits in der ersten Minute. Vom Anstoß weg, kein Srbija-Spieler war am Ball, drückte Gerber das Leder zum frühen 0:1 über die Linie. Nur fünf Minuten später spielte der VfB unsauber hinten raus, Srbija kam zum leichten 1:1 Ausgleich. Nachdem sich das Spiel etwas beruhigt hatte kam der Gastgeber wiederum zu einem leichten und vermeidbaren Treffer zum 2:1 (22.). Noch vor der Pause drehte der VfB aber die Partie. Brömmer sorgte mit seinem Doppelpack für die 2:3 VfB-Pausenführung (25. und 33.)
Nach der Pause ging das muntere Toreschießen weiter. Srbija gelang kurz nach Wiederanpfiff der Ausgleich (52.). Stucke konterte drei Minuten später mit der erneuten Führung zum 3:4. Diese hielt aber nicht lange, denn wiederum drei Minuten später konnte Srbija wieder ausgleichen. In der Schlussphase entwickelte sich ein vogelwildes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Der Lucky Punch glückte aber dem Gastgeber in der Nachspielzeit zum 5.4. Am Ende stand der VfB trotz teilweise guter Leistung mit leeren Händen da.
Aufstellung: Steger – Spintig, Stucke, Gräf, Geis, Behr, De. Gerber, Brömmer, Bitz, Fuchs, Oechsler
Ersatz: Heger, Da. Gerber
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08. Mai 2022: VfB St. Leon - FV 1918 Brühl 2:1 (1:0)
Spielverlauf auf fussball.de
VfB Tore: Stucke, GerberIn einer spielerisch auf keinem hohen Niveau, aber ungemein spannenden Partie konnten die Gelb-Schwarzen am Ende verdient gewinnen und nach drei sieglosen Spielen in Folge endlich wieder einen Dreier einfahren.
Gegen in der ersten Hälfte arg defensiv eingestellten Gäste tat sich der VfB schwer. Der Dosenöffner der Partie war die 28.min, als Stucke freistehend zum 1:0 einschieben konnte. Eine Minute zuvor hatte Bitz noch eine gute Chance zur Führung ausgelassen. Die Gästeabwehr wartete vergebens auf den Abseitspfiff. Danach taten sich die Platzherren etwas leichter. Bis zur Pause vergaben Bitz, Heist und Gerber weitere gute Gelegenheiten um die Führung weiter auszubauen. Es blieb bis zur Pause bei der mageren aber verdienten 1:0 Halbzeitführung.
Nach dem Seitenwechsel kämpfte sich der noch nicht endgültig gesicherte Gast zurück in die Partie. Die VfB-Abwehr hatte alle Hände voll zu tun um einen drohenden möglichen Ausgleich zu verhindern. In der 64.min geriet der VfB in Unterzahl. Heist ansonsten nicht gerade bekannt für Zweikampfqualitäten, sondern eher einer mit der feinen Klinge, kassierte innerhalb von fünf Minuten zwei Karten, mit der Konsequenz, dass er früher duschen durfte. In Unterzahl verlegte sich der VfB auf seine Konterstärken. Einer davon, endlich bis zum Ende gespielt, verwertete Gerber zur 2:0 Vorentscheidung (74.min). Der Brühler Anschlusstreffer durch einen direkt verwandelten Freistoß in der Nachspielzeit kam zu spät um noch das Blatt zu wenden. Am Ende war der knappe Erfolg aufgrund der ersten Hälfte durchaus verdient.
Aufstellung: Steger, Gräf, Heist, De. Gerber, Stucke (75. Fuchs), Spintig, Lackner, Bitz (88. Da. Gerber), Oechsler, Behr, Brömmer (84. Geis)
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01. Mai 2022: VfL Neckarau - VfB St. Leon 3:2 (0:1)
Spielverlauf auf fussball.de
VfB Tore: Heist, StuckeMit einer Niederlage kehrte die Schneider-Elf von der Reise zum Titelaspiranten Neckarau zurück. Es war die dritte in Folge für die Schneider-Elf. Eine Niederlage dort ist kein Beinbruch, allerdings wäre den Gelb-Schwarzen ein Punkt gegönnt gewesen, denn der Mannheimer Siegtreffer kurz vor Schluss wäre vermeidbar gewesen.
Am Tag der Arbeit legte sich der VfB in der ersten Hälfte mächtig ins Zeug. Mit einer überzeugenden Leistung wurde der Aufstiegsfavorit in Schach gehalten. Selbst kam der VfB zu einigen guten Konterangriffen. Eine davon verwertete Heist nach einer halben Stunde zur bis dahin völlig verdienten St. Leoner 0:1 Pausenführung. Das gegen die sturmstarken Mannheimer kein Gegentor fiel, lag vor allem auch am starken St. Leoner Schlussmann Polak, der seinen Kasten mit guten Paraden bis dahin sauber hielt.
Nach dem Seitenwechsel geriet der VfB allerdings unter starken Druck und hatte Glück bei zwei Pfosten- und Lattentreffern. Bis zur 69.min hielt die VfB-Deckung, allen voran Polak, dem Druck stand. Durch einen direkt verwandelten Freistoß zum 1:1 und fünf Minuten später nach einer weiteren Standardsituation zum 2:1 war die Partie allerdings gedreht. Der VfB steckte aber nicht auf. Durch ein sehenswertes Volleytor durch den eingewechselten Stucke schaffte der VfB in der 79.min den 2:2 Ausgleich. Kurz vor Schluss fiel aber das vermeidbare Gegentor zum 3:2.
Die Nerven lagen danach bei den Mannheimern blank. Nach einer Rudelbildung mit mehreren gelben Karten und einer Roten Karte gegen Mannheim, schaffte es der VfB in den verbleibenden Minuten nicht in Überzahl zum Ausgleich zu gelangen, der nach Ansicht der wenigen St. Leoner Zuschauer (parallel fand in St. Leon das Paulanerfest statt) durchaus verdient gewesen wäre.
Aufstellung: Polak, Gräf, Heist (80. Geis), Lackner (67. Stucke), Fuchs, Gerber, Spintig, Oechsler, Behr, Bitz, Brömmer
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24. April 2022: VfB St. Leon - ASV/DJK Eppelheim 0:2 (0:1)
Spielverlauf auf fussball.de
VfB Tore: keine
Etwas unglücklich aber am Ende verdient verlor der VfB die Heimpartie gegen den Tabellennachbarn Eppelheim und konnte sich somit weder für die deftige Niederlage in der Vorwoche gegen Schwetzingen noch für die Vorspielniederlage gegen Eppelheim rehabilitieren. Mit der zweiten Niederlage in Folge ist die Schneider-Elf nun im grauen Mittelfeld gelandet.
Bescheiden wie das Aprilwetter war die Leistung der Gelb-Schwarzen die bereits nach 2 Minuten in Rückstand lagen. Nach einer Ecke war man mehrfach nicht in der Lage das Leder aus der Gefahrenzone zu befördern.Nach dem Rückstand war die Schneider-Elf stets bemüht, aber das reichte gegen eine clevere Eppelheimer Mannschaft halt nicht aus. Zudem erschwerten viele unnötige technische Fehler, leichte Stockfehler und Mißverständnisse das St. Leoner Aufbauspiel. Beide Teams hatten zwar mit Personalproblemen zu kämpfen, wobei der Gast aus Eppelheim scheinbar besser damit zurechtkam. Lackner hatte nach 20.min die einzige nennenswerte Gelegenheit gegen die keineswegs übermächtigen Gäste, traf aber nur den Außenpfosten, so dass mit einem knappen Rückstand die Seiten gewechselt wurden.
Nach der Pause wurde es nur unwesentlich besser. St. Leon war weiter bemüht, schaffte es aber selten in die Box des Gegners zu gelangen. Eine der wenigen Konterangriffe der Gäste wurde in der 77.min zum 0.2 genutzt. Damit war die Messe gelesen, zumal auch kaum ein Aufbäumen erkennbar war. Jetzt lautet halt die Devis weiter fleissig zu trainieren, das kleine Fußball Einmaleins anzuwenden und über den Kampf und Einsatz zurück zum Spiel zu finden.
Aufstellung: Steger, Behr, Gräf, Fuchs (46. Spintig), Brömmer, Gerber, Bitz, Oechsler, Lackner, Durst Heist (74. Güner)
Ersatz: Stucke
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16. April 2022: SV Schwetzingen - VfB St. Leon 7:1 (4:1)
Tag der offenen Tür in der Landesliga! In 7 Spielen wurden insgesamt 53 Tore! erzielt. Das sind 7,5 pro Spiel.
Spielverlauf auf fussball.de
VfB Tor: Gerber
Mit einer bitteren Klatsche kehrt die Schneider-Elf vom Auswärtsspiel in Schwetzingen zurück. Bitter deshalb weil sich die Gelb-Schwarzen gegen einen keinesfalls übermächtigen Gegner teilweise die Ostereier selbst ins eigene Nest gelegt hatten und sich zum Schluss fast ohne Gegenwehr ihrem Schicksal fügten.
Bereits nach drei Minuten lag die personell arg gebeutelte Schneider-Elf mit 0:1 im Rückstand. Postwendend gelang Gerber durch einen verwandelten Foulelfmeter der 1:1 Ausgleich (5.min). Nach einem unbedrängten Fehlpass im Ausbauspiel lud man Schwetzingen förmlich zum 2:1 nach 12.min ein. Danach war aber der VfB am Drücker, hatte jedoch nicht die gleiche Effizienz im Torabschluss wie der Gastgeber. Lackner (19.min) und Gerber (26.min) vergaben beste Gelegenheiten zum Ausgleich. Danach nahm aber die Misere ihren Lauf. Zunächst musste Stucke verletzt raus, erhöhte damit die Lazarettquote und wurde durch Bitz ersetzt. Gerber und Brömmer scheiterten noch aus kurzer Distanz am Schwetzinger Keeper (41.min). Dafür schlug es kurz vor der Pause noch zwei Mal im St. Leoner Kasten ein. Zunächst wurde St. Leons Ersatzkeeper David Gerber nach einem weiteren Ballverlust im VfB-Aufbauspiel beim 3:1 sträflich von seinen Vorderleuten im Stich gelassen. Fast mit dem Pausenpfiff wurde er noch mit einem kuriosen Eigentor aus über 30 Metern zum 4:1 Pausenstand überwunden. Der Junge konnte einem förmlich leid tun.
Nach der Pausenerfrischung, warum man bei bestem Wetter auf dem Kunstrasen spielen musste, war für viele ein Rätsel, spielte der VfB für eine Viertelstunde gross auf und verpasste durch viele vergebene Möglichkeiten nicht nur den fälligen Anschlusstreffer, sondern auch den möglichen Ausgleichstreffer. Fast im Minutentakt wurden teils hochkarätige Chancen durch Bitz (50.), Brömmer (54.), Lackner (55.) oder Bitz (55.) vergeben. Gerber taf nur die Querlatte (71.). In der Schlussphase überschlugen sich dann die Ereignisse. Nachdem zuvor die Schwetzinger die eine oder andere Konterchance vergaben, wurde es in den letzten 5 Minuten vogelwild. Zunächst sah Andorfer eine unberechtigte Karte wegen angeblicher Notbremse, nachdem zuvor ein klares Stürmerfoul nicht geahndet wurde. Der Elfmeter in der 85.min führte zum 5:1. Dann schlug es noch zwei Mal im St. Leoner Kasten ein. Die Schwetzinger nahmen die Ostergeschenke dankend zum 6:1 bzw. 7:1 an.
Am Ende hatte eine in dieser Höhe historische Niederlage Bestand, aus der man seine Lehren ziehen muss. Entscheidend ist nicht die Auf- sondern die Einstellung.
Aufstellung: Da. Gerber – Stucke (39. Bitz), Gräf, Oechsler, Andorfer, Behr, De. Gerber, Durst, Brömmer (70. Haffner), Fuchs, Lackner
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10. April 2022: VfB St. Leon - TSV Lützelsachsen 3:1 (2:1)
Spielverlauf auf fussball.de
VfB Tore: Lackner (2), Stucke
In der letzten Partie der englischen Woche entwickelte sich gegen den abstiegsbedohten Gast ein Spiel wie das Aprilwetter. Lützelsachsen, die erstmals in St. Leon antraten, ging bereits nach 4.min im Anschluss an eine Ecke in Führung. Ersatzersatzersatzkeeper David Gerber war machtlos. Zuvor hatte allerdings Heist eine Riesenchance zur St. Leoner Führung ausgelassen. Bis zu Pause war die Partie aber gedreht. Lackner verlängerte eine Freistoßhereingabe von Stucke per Kopf zum 1:1 (20.min). Fünf Minuten später war Brömmer per Drehschuss zum 2:1 erfolgreich. Noch vor der Pause hätte Heist nachlegen können, scheiterte aber am Pfosten (30.min). Mit einer knappen aber verdienten Führung wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause verflachte die Partie zusehends und war von vielen unbedrängten wie unnötigen Fehlabgaben und Stockfehlern geprägt. Nur ab und an gab es spielerische Höhepunkte und dann wurde es gleich gefährlich für die Gästeabwehr. Beim 3:1 in der 62.min drückte Stucke die Hereingabe von Behr aus kurzer Distanz ins Netz. In der Folgezeit überboten sich die Akteure auf beiden Seiten im Auslassen bester Torchancen. Lackner, Heist oder Brömmer ließen im Abschluss die nötige Konzentration vermissen. Fast mit dem Schlusspfiff dezimierte sich der Gast durch eine Ampelkarte selbst. Am Ende blieb es beim verdienten Heimerfolg und es wurde erfolgreich Revanche für die Vorspielniederlage genommen.
Aufstellung: Da. Gerber, Spintig, Andorfer, Fuchs, Lackner, Behr, Gräf, Oechsler, Stucke, Brömmer (81. M. Durst), Oechsler
Ersatz: S. Durst, Bitz, Geis, M. Heger
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06. April 2022: TSV Steinsfurt - VfB St. Leon 1:4 (0:2)
Spielverlauf auf fussball.de
VfB Tore: De. Gerber(3), Lackner
Auswärtsaufgabe beim Tabellenletzten gelöst. In der englischen Woche musste der VfB beim Tabellenletzten Steinsfurt antreten. Am Ende war es eine Pflichtaufgabe und ein Arbeitssieg.
Bereits in der 13.min war der schnelle Lackner zum 0:1 erfolgreich. Nach einer halben Stunde stand es 0:2, als Gerber ein gutes Zuspiel von Spintig veredelte. Kurz vor der Pause hätte Bitz nachlegen können, wurde aber im letzten Moment noch abgeblockt (43.min). VfB-Keeper Polak, der für die verletzten Stammhalter Jochim bzw. Steger eingesprungen war, erlebte bis dahin einen ruhigen Mittwoch-Abend.
Nur 30 Sekunden nach Wiederanpfiff war er jedoch machtlos, als ein heimischer Angreifer beim 1:2 Anschlusstreffer gleich mehrere St. Leoner Defensivspieler schlecht aussehen ließ. Die Schneider-Elf musste sich nur kurz schütteln. Nach einem Foul an Bitz verwertete Gerber den fälligen Strafstoß zum 1:3 (55.min). Danach dezimierte sich der Gastgeber selbst. Innerhalb von 20 Minuten kassierte der Tabellenletzte durch Undiszipliniertheiten zwei Gelb-Rote Karten. Kurz vor Schluss machte Gerber mit seinem Dreierpack zum 1:4 nach guter Vorarbeit von Behr den verdienten Endstand perfekt.
Aufstellung: Polak – Spintig, Stucke, Gräf, Andorfer, Behr (88. Da. Gerber), Durst, De. Gerber, Brömmer (62. Heist), Bitz (80. Fuchs), Lackner
Ersatz: Aydin
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03. April 2022: VfB St. Leon - SG HD-Kirchheim 2:4 (2:1)
Spielverlauf auf fussball.de
VfB Tore: De. Gerber
Etwas unglücklich verlor der VfB die Heimpartie gegen Heidelberg-Kirchheim. Schmerzlicher als die Niederlage wiegt jedoch die schwere Verletzung von VfB-Keeper Steger, dem wir auf diesem Wege gute Besserung wünschen.
Die Schneider-Elf begann gut und ging bereits nach 8.min durch Gerber mit einem Schuss von der Strafraumgrenze mit 1:0 in Führung. Nach einem Foul am einschussbereiten Oechsler verwandelte Gerber den fälligen Elfmeter zum 2:0. Kurz vor dem Seitenwechsel kam der Gast nach einer Standardsituation zum 2:1 Anschlusstreffer.
Gleich nach Wiederanpfiff glich Kirchheim aus allerdings abseitsverdächtiger Position zum 2:2 aus. Eine spielentscheidende Situation dann in der 73.min. Zunächst scheiterte Lackner am gut reagierenden Gästekeeper, fast im direkten Gegenzug hatte Kirchheim nach einem Konter das Spiel mit dem 2:3 gedreht. Dann kam es zur eingangs erwähnten Verletzung von VfB-Torwart Steger. Dieser wurde bereits in der ersten Halbzeit mehrfach heftig im Fünf-Meter-Raum von Kirchheimer Stürmern angegangen und musste sich behandeln lassen, ohne dass es seitens des Referees Konsequenzen gab. In der 80.min lief er einen Steilpass ab, prallte aber mit dem Stürmer so heftig zusammen, dass er ausgewechselt werden musste. Für ihn hütete fortan Bitz das Tor. Der Kirchheimer Stürmer sah zwar die Gelb-Rote Karte, durch ein energisches Eingreifen des Unparteiischen in der ersten Hälfte hätte aber eventuell diese Situation vermeiden können. Trotz Unterzahl gelang Kirchheim kurz vor Schluss nach einem Konter das 2:4.
Aufstellung: Steger (80. Da. Gerber), Behr, Gräf, Spintig, Andorfer (72. Brömmer) De. Gerber, Bitz, Stucke ( 72. Aydin), Oechsler, Lackner, Durst (78. Heist)
Ersatz: Fuchs, Wagner
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26. März 2022: Türkspor Mannheim - VfB St. Leon 2:1 (1:0)
Spielverlauf auf fussball.de
VfB Tor: De. Gerber
Beim Titelfavoriten kann man verlieren, keine Frage. Das knappe Ergebnis täuscht allerdings etwas über den Spielverlauf hinweg. Nur Dank des famosen Steger im St. Leoner Tor, reichlich Glück bei drei Latten- und Pfostentreffern in der ersten Hälfte und viel Unvermögen der Türksporangreifer gab es kein St. Leoner Debakel.
Bei frühlingshaften Temparaturen war dem VfB die spielfreie Woche anzumerken. Der Gastgeber war viel agiler, kampf-, lauf- und spielstärker als der VfB. Nur in der Anfangsviertelstunde konnten die Gelb-Schwarzen das Spiel offenhalten. Dann kam die Angriffsmaschinerie der Gastgeber in Schwung. Allerdings auch stark begünstigt der VfB-Elf, die kaum einen Zweikampf annahm, geschweige denn gewann. So scheiterten die FC-Stürmer fast im Minutentakt entweder an Steger, drei Mal am St. Leoner Aluminium oder trafen freistehend das Tor nicht. So war man mit einem Gegentreffer zum 1:0 nach einer halben Stunde zum Seitenwechsel noch sehr gut bedient.
Nach der Pause loderte ein kurzes Gelb-Schwarzes Strohfeuer auf. Gerber traf in der 46.min mit einem Heber nur den Innenpfosten. In der 54.min wurde Gerber dann vom herauseilenden Türksporkeeper gelegt, den fälligen Elfmeter verwandelte der Gefoulte selbst zum schmeichelhaften 1:1 Ausgleich. Danach war der VfB kurzfristig sogar feldüberlegen. Bitz hätte in der 69.min den Spielverlauf auf den Kopf stellen können, verfehlte aber völlig freistehend das Tor. Danach fiel der VfB aber wieder in alte Verhaltensmuster zurück, verlor wieder fast jeden Zweikampf und lud die Türkspor-Angreifer förmlich zu Chancen ein, die Steger zunächst reihenweise vereitelte. Steger war dann aber in der 84.min machtlos, als er zunächst eine super Parade hinlegte, beim Nachschuss gegen einen freistehenden Stürmer aber machtlos war.
Am Ende war eine knappe Niederlage perfekt, die nur mit gaaanz viel Dusel kein Debakel wurde. Die Schneider-Elf wird sich in den kommenden schweren Partien steigern müssen.
Aufstellung: Steger – Gräf, Spintig, Behr, Andorfer (85. Lackner), Durst (68. Brömmer), Oechsler, Gerber, Bitz, Durst, Wagner (70. Aydin), Stucke
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13. März 2022: VfB St. Leon - TSV Kürnbach 6:0 (4:0)
Spielverlauf auf fussball.de
VfB Tore: Oechsler, De. Gerber(5)
Mit einem Kantersieg gegen den bisherigen Angstgegner bleibt der VfB im neuen RockHold-Stadion noch ungeschlagen und baut seine gute Serie weiter aus.
Beide Teams mussten ersatzgeschwächt antreten, wobei die Gelb-Schwarzen dies anscheinend besser kompensieren konnten. Beflügelt durch den überraschenden Auswärtspunkt in Neuenheim in der Vorwoche begannen die Gelb-Schwarzen bei herrlichem Frühlingswetter stürmisch. Bereits in der 10.min köpfte Oechsler eine gute Flanke von Behr zum frühen 1:0 ein. In der Folgezeit war die Heimelf drückend überlegen und bis zur Pause erzielte St. Leons Linksaußen Gerber einen lupenreinen Hattrick. Zunächst nutzte er in der 19.min einen Abwehrfehler der Gäste zum 2:0. Oechsler setzte sich dann in der 29.min auf ungewohnter Linksaußenposition energisch durch und servierte Gerber sein zweites Tor zum 3:0 quasi auf dem Tablett. Kurz vor dem Seitenwechsel setzte Spintig glänzend den nicht zu haltenden Gerber in Szene, der mit dem dritten Tor in Folge den 4:0 Pausenstand markierte.
Nach dem Seitenwechsel schaltete die Vogelbacher-Elf, der den fehlenden Cheftrainer Schneider gut vertrat, mehr als einen Gang zurück. Kürnbach kam nun besser ins Spiel und der in der ersten Hälfte kaum beschäftigte Steger bekam nun etwas mehr zu tun. Gut seine Parade in der 55.min, als er eine tückische Kopfball-Bogenlampe gerade noch zur Ecke entschärfen konnte. In der Schlussviertelstunde drückte dann St. Leons Rechtaußen Lackner noch einmal kräftig aufs Gaspedal. Zunächst scheiterte er nach einem Sololauf in der 78.min noch an der Kürnbacher Querlatte. Zwei Minuten später legte er quer auf den mitgelaufenen Gerber, der keine Mühe hatte zum 5:0 einzuschieben. Drei Minuten später fast die gleiche Szenerie; Lackner bediente Gerber, der mit seinem 5.Tagestreffer zum 6:0 Endstand sich auf die Position 3 in der Landesliga-Torjäger-Tabelle ballerte.
Aufstellung: Steger – Spintig, Andorfer, Gräf, De.Gerber (85. Da. Gerber) Wagner (63. Adin), Stucke (76. Heist), Oechsler (76. Brömmer); Durst, Behr, Lackner
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06. März 2022: ASC Neuenheim - VfB St. Leon 1:1 (0:0)
Spielverlauf auf fussball.de
VfB Tor: De. GerberOhne Heist, Bitz, Hickel, Steeb, Jochim, Tripi, Brömmer und Wicker hat man eigentlich keine Chance beim Tabellenzweiten in Neuenheim zu bestehen. Eigentlich, aber der Ball ist rund und das Spiel dauert 90 Minuten.
Mit einem nicht für möglich gehaltenen Auswärtspunkt beim ASC war die Schneiderei am Ende hoch zufrieden.
Vor allem in der ersten Hälfte zeigten die Gelb-Schwarzen eine überragende Partie. Die VfB-Viererkette hatte die Ballermänner der Liga gut im Griff. Vorne sorgten die jungen Wilden Gerber und Wagner für viel Wirbel. Gerber scheiterte bereits nach 8min am gut reagierenden Heimkeeper und auch in der Folgezeit tauchten die agilen St. Leoner Stürmer immer wieder gefährlich vor dem ASC-Tor auf. Gerber (35.), Wagner (41.) und Stucke (36.) fanden ihren Meister beim Regionalligaerfahrenen ASC-Keeper Tsiflidis. Mit einem torlosen Remis wurden die Seiten gewechselt, was auch ein Verdienst des jungen Eigengewächses Steger im St. Leoner Tor war. Im ersten Durchgang war aber schon abzusehen, das viele Fouls an den St. Leoner Angreifern nicht mit der nötigen Konsequenz vom Referee geahndet wurden, immerhin hatte man die schwere Verletzung von Gerber an gleicher Ort und Stelle vor einem Jahr noch in bester und unschöner Erinnerung.
Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag. Es war gerade eine Minute gespielt als ein Neuenheimer Angreifer den Ball zum 1:0 Marke Tor des Monats ins St. Leoner Gehäuse zimmerte. Der VfB musste diesen Rückschlag erst einmal verdauen. Neuenheim zeigte nun die Leistung die einen Tabellenzweiten ausmacht. Der VfB geriet arg in die Bedrängnis und konnte mit Mühe und Not und Steger einen zweiten Gegentreffer vermeiden. Kontermöglichkeiten des VfB wurden aber immer wieder durch harte Fouls gestoppt. Eine Viertelstunde vor Ende gab es dann die Quittung. Nach der Gelb-Roten Karte für einen ASC-Spieler wendete sich das Blatt wieder. Mit allem was die St. Leoner Bank noch hergab, zwei Spieler der zweiten Mannschaft die zuvor noch die Partie in Dossenheim bestritten, wurden noch in die Partie gebracht, versuchte der VfB noch zum Ausgleich zu kommen. In der 87.min setzte sich Lackner rechts durch und seine Hereingabe verwertete Gerber zum vielumjubelten 1:1. In der Nachspielzeit, die fast neun Minuten! dauerte hatten beide Teams noch die Möglichkeit zum Lucky Punch. Am Ende stand dann ein leistungsgerechtes Remis zu Buche. Schade wenn aus VfB-Sicht dem ASC der Aufstieg gelänge, immerhin gab es in dieser Saison schon vier Punkte gegen Neuenheim und auch in den Saison davor, konnte die Schneider-Elf schon viele ASC-Punkte sammeln.
Aufstellung: Steger, Gräf, Andorfer, De. Gerber, Behr, Wagner (76. Aydin), Spintig, Oechsler, S. Durst, Stucke (Heger), Lackner (Da. Gerber)
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27. Februar 2022: VfB St. Leon - SpVgg Ketsch 5:2 (2:1)
VfB Tore: Bitz, De. Gerber(2), Oechsler, Eigentor
Zum Rückrundenauftatkt gelang den Gelb-Schwarzen eine erfolgreiche Revanche nach der 0:4 Niederlage in der Vorrunde gegen Ketsch.
Es war noch nicht alles Gold was glänzte, entscheidend waren aber die Moral, der Einsatzwille und eine für den VfB St. Leon ungewohnte Treffsicherheit. Es fehlten mit Wagner und Brömmer zwei angeschlagene Spieler, mit Tripi, Steeb und Hickel drei Langzeitverletzte und Wicker der sich beruflich ins Ausland verzog.
Von Beginn an taten sich beide Teams nach der langen Winterpause schwer ins Spiel zu kommen. Ketsch hatte allerdings den Vorteil schon in der Vorwoche ein Verbandsspiel bestritten zu haben. Der Gast ging daher nach 22.min durch einen verwandelten Foulelfmeter in Führung. Hierbei zeigte aber das Schiedsrichtergespann deutliche Abstimmungsmängel. Obwohl der Linienrichter eine klare Abseitsposition richtigerweise anzeigt, überstimmte ihn der Schiedsrichter und entschied auf Elfmeter. Der VfB zeigte aber Moral und kämpfte sich zurück in die Partie. Nach einem der wenigen gelungenen bis zum Ende gespielten Kombinationen war Bitz nach 32.min zum 1:1 erfolgreich. Kurz vor dem Seitenwechsel unterlief einem Ketscher Abwehrspieler ein Eigentor, als er eine scharfe Hereingabe von Andorfer ins eigene Netz zum 2:1 Führungstreffer für den VfB ablenkte.
Nach dem Seitenwechsel kam Ketsch stark auf und drängte auf den Ausgleich. Nachdem ein Ketscher Angreifer unbedrängt flanken konnte und ein abgewehrter Kopfball zu kurz geriet, fiel dieser bereits nach 51.min und man ahnte schlimmes. Die Furcht war aber unbegründet. Postwendend gelang dem VfB wieder der Führungstreffer. Ein scharfer Freistoß aus halblinker Position von Gerber flog an Freund und Feind vorbei zum 3:2 ins Netz (52.min). Die Weichen auf Sieg stellte Oechsler mit seinem Kopfballtreffer zum 4:2 in der 69.min. Mit dem 5:2 von Gerber in der 75.min nach einem tollen Solo aus der eigenen Hälfte war die Messe gelesen.
Aufstellung: Jochim, Spintig, Andorfer, Fuchs ( 68. Lackner), S. Durst, Behr, Gräf, Oechsler, Stucke (84. M. Durst), Bitz (88. Da. Gerber), De. Gerber (77. Aydin)
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Vorbereitungsspiele Rückrunde der VfB-Aktiven Saison 2021-2022
VfB 1. Mannschaft:
Sa, 22.01.22
5:2
Mi, 26.01.22
11:1
So, 30.01.22
VfB St.Leon : TSV Rheinhausen
4:1
Sa, 05.02.22
VfB St.Leon : TuS Mingolsheim
8:3
So, 13.02.22
SC 08 Reilingen : VfB St.Leon
0:13
Do, 17.02.22
VfB St.Leon : VfB Rauenberg
2:1
So, 20.02.22 FC Rot : VfB St. Leon 1:7
VfB 2. Mannschaft:
Mo. 21.02.22
VfB St. Leon 2 : TSV Waldangelloch
4:1
So. 27.02.22
VfB St. Leon 2 : FC Badenia St.Ilgen
4:0
03. Dezember 2021, SG Horrenberg - VfB St. Leon 1:1 (1:1)
Die Nachricht vom Verband kam zu spät, erst am Samstag wurden offiziell alle Spiele der Landesliga abgesagt. So war das Spiel in Horrenberg, das erste Rückrundenspiel und zugleich das letzte Ligaspiel im Jahr 2021/2022.
Trainer Schneider hätte aufgrund der Personalprobleme auch lieber verlegt, dennoch gab es einen hochverdienten Auswärtspunkt in Horrenberg, der bei etwas mehr Schussglück auch hätte ein Auswärtssieg werden können.
Bei widrigen äußeren Bedingungen war es das erwartete schwere Spiel. Der Gastgeber begann gewohnt defensiv, das frühe 1:0 nach 9.min nach einem Abwehrfehler spielte der SG natürlich auch in die Karten. Von vielen guten aber vergebenen Ausgleichsmöglichkeiten wurde nur eine kurz vor der Pause von Geber zum verdienten Ausgleich verwertet (44.min).
Nach dem Seitenwechsel bot sich den wenigen Zuschauern das gleiche Bild, ein stetig anrennender VfB der aber immer wieder an der eigenen Abschlußschwäche scheiterte. Bestes Beispiel war ein vergebener Elfmeter in der 59.min. Auch in der Folgezeit wurden die sich bietenden Gelegenheiten nicht konsequent genug genutzt. Am Ende blieb es beim Remis, womit die Schneiderei als Tabellen-Siebter überwintert.
Die Restrückrunde beginnt am 27.02.2022 mit dem Heimspiel gegen die SpVgg Ketsch.
Aufstellung: Steger – Spintig (79. Stucke), Gräf, Andorfer, Oechsler, Behr, Gerber, Brömmer, Wicker, Heist, Wagner (63.Bitz)
Ersatz: Steger, Fuchs, Götzmann
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27. November 2021, DJK/FC Ziegelh./Peterstal - VfB St. Leon 0:4 (0:1)
„Totgesagte leben länger“ oder „Angeschlagene Boxer sind gefährlich“ egal welches Klischee der geneigte VfB-Fan verwenden will, es traf am vergangenen Samstag beim nicht erwarteten Auswärtssieg der Schneiderei auf dem gefürchteten Köpfel zu.
Der 1. Vorsitzende Helmut Lawinger hatte deshalb zweifach Grund zur Freude. Zum einen die drei Punkte, zum anderen die Vertragsverlängerung mit Cheftrainer Benjamin Schneider (siehe separater Bericht). Im letzten Vorrundenspiel der Saison 21/22 belegen die Gelb-Schwarzen mit diesem Sieg nach einer durch Sperren, Krankheit und Verletzungen geprägten verkorksten Vorrunde immerhin Platz 8.
Mit einer tollen Mannschaftleistung wurde dem Favoriten die erste Heimniederlage zugefügt. Nach verteilter erster Halbzeit mit guten aber vergeben Chancen auf beiden Seiten verwandelte Kapitän Oechsler nach 37.min einen Elfmeter zum 0:1. Noch vor dem Seitenwechsel entschärfte Jochim einen Alleingang und verhinderte so den möglichen Ausgleich. Mit einer knappen Führung wurden die Seiten gewechselt.
Mit einem Paukenschlag begann die 2. Hälfte. Es waren kaum zwei Minuten gespielt, als erneut Oechsler aus dem Hinterhalt zum 0:2 zuschlug. Wütenden Angriffe der bisher zu Hause ungeschlagenen Gastgeber waren die Folge, die VfB-Abwehr stand unter heftigem Beschuss und wackelte bei einem Pfostenschuss bedenklich. Gelegentliche Konterangriffe waren aber stets gefährlich. Eine solche gute Kombination über Behr und Brömmer verwertete letztendlich Heist nach 55.min zum vorentscheidenden 0:3. Dennoch war beim Gastgeber der Stecker noch nicht gezogen. In einer Partie mit offenem Visier war aber der VfB einem weiterem Tor näher als der Gastgeber einem Anschlusstreffer. So geschehen dann auch in der 74.min als Wicker eine weitere gute Kombination aus kurzer Distanz zum 0:4 vollendete. Am Ende war man beim haushohen Favoriten mit einem Rumpfteam im St. Leoner Lager mit den überraschenden 3 Punkten natürlich hochzufrieden.
Aufstellung: Jochim – Spintig, Wicker ( 81.Stucke), Oechsler, Wagner (77. Bitz), Andorfer, Gräf, Behr, Gerber, Brömmer, Heist
Ersatz: Steger, Fuchs, Geis
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19. November 2021, VfB St. Leon - FT Kirchheim 0:2 (0:2)
Für die Schneider-Elf gab es am vergangenen Freitag gegen einen der Titelanwärter nichts zu holen. An guten Tagen und mit der kompletten Mannschaft vielleicht, aber mit der Rumpftruppe, fast eine komplette Elf fehlte, leider nicht.
Folgerichtig war der Heidelberger Favorit tonangebend, die Gelb-Schwarzen wehrten sich aber nach Kräften. Erst nach 21.min geriet der VfB in Rückstand. Mit einem Doppelpass wurde das Abwehrzentrum ausgespielt und es stand 0:1. Dies hatte sich zwar nicht so angedeutet, war aber dennoch verdient. Fast mit dem Pausenpfiff schlug der Gast erneut eiskalt zu und es war fast eine Doublette des ersten Gegentores.
Im zweiten Durchgang kämpfte sich der VfB in die Partie zurück, zumal der Gast auch in den Verwaltungsmodus überging. Die Gelb-Schwarzen konnten die Partie nun weitgehend offenhalten, eine Ergebniskorrektur lag jedoch gegen eine der besten Abwehrreihen der Liga in weiter Ferne.
Aufstellung: Jochim, Spintig, Andorfer (72. Fuchs), Behr, Gräf, Wicker (56. Wagner), Brömmer, Stucke (81. Schneider), Heist, Bitz, Gerber
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14. November 2021, FC Bammental - VfB St. Leon 2:2 (0:0)
Kollektives Aufatmen nach dem Schlusspfiff in Bammental sofern sie mit der Schneiderei sympathisierten. Mit einem im Vorfeld nicht erwarteten Auswärtspunkt mit dem allerletzten Aufgebot konnte der Meisterfavorit gerade so in Schach gehalten werden.
Die Partie begann so wie erwartet mit enormen Druck der Gastgeber. In dieser Phase machte es die Schneider-Elf durch viele unnötige Fehlabgaben dem FC leicht den Dauerdruck aufrecht zu erhalten. Mit Glück und Geschick wurde ein Gegentor vermieden. Erst nach und nach gelangen dem VfB Entlastungsabgriffe, zunächst noch ohne durchschlagenden Erfolg. Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurden die Angriffe des VfB aber zwingender. Ein Freistoß von Stucke landete nur am Pfosten, so dass mit einem torlosen Remis die Seiten gewechselt wurden. Dies war schon ein kleiner Teilerfolg für die dezimierte Schneider-Elf, doch es sollte noch besser kommen.
In der 48.min schickte Andorfer Gerber auf die Reise, dieser traf nur den Innenpfosten, aber Bitz staubte zum 0:1 ab. Wütenden Gegenangriffe waren die Folge. Nach 57.min landete am Distanzschuss am St. Leoner Quergebälk. Drei Minuten später fiel dann der Ausgleich, als ein unglücklich abgefälschter 18m-Freistoß im St. Leoner Kasten landete. Von der Entstehung wäre dieser Freistoß aber vermeidbar gewesen. Der VfB zeigte sich aber keineswegs geschockt und kreuzte immer wieder gefährlich vor dem Bammentaler Tor auf. Gerber vertändelte seinen Freilauf und blieb in der Bammentaler Abwehr hängen (67.min), eine Hereingabe von Bitz wäre fast zu einem Eigentor mutiert (68.min), aber in der 70.min fiel der erneute St. Leoner Führungstreffer. Gerber war nach einem Freistoß von Brömmer zur Stelle und staubte zum 1:2 ab. Erneut warfen die Bammentaler alles nach vorne und es spielten sich teilweise vogelwilde Szenen im St. Leoner Strafraum ab. Eine solche Szene und aus einem Massengetümmel wurde in der 86.min von Bammental zum 2:2 Ausgleich verwertet. Fast wäre aber dem VfB noch der Lucky Punch geglückt. In der Nachspielzeit war es Gerber, der mit seinem Flachschuss nur knapp das Bammentaler Tor verfehlte. Dennoch war man mit dem einen Punkt beim haushohen Favoriten mit einem Rumpfteam im St. Leoner Lager hochzufrieden.
Aufstellung: Jochim – Spintig, Wicker ( 76. Wagner) Andorfer, Gräf, Behr, Gerber, Brömmer, Heist, Stucke (82. Lackner), Bitz (87. Durst)
Ersatz: Steger, Fuchs, Geis
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06. November 2021, VfB St. Leon - FK Srbija Mannheim 3:1 (2:1)
Mit dem zweiten Sieg in Folge hat der VfB am Marktsamstag wieder Anschluss an das Mittelfeld hergestellt. Gegen den abstiegsbedrohten Mannheimer Vertreter blieb es aber bis zum Schluss spannend.
In der Anfangsviertelstunde machte die Schneider-Elf ordentlich Betrieb und kam zu ersten Gelegenheiten. Das 1:0 nach 19.min durch einen Kopfball von Gerber war bis dahin verdient. Die Gäste lauerten auf Konter und bekamen nach 22.min einen Foulelfmeter zugesprochen. Der nach seiner Rotsperre wieder auflaufende VfB-KeeperJochim konnte diesen jedoch entschärfen. Trotzdem fiel nur drei Minuten später nach einer Unaufmerksamkeit in der VfB-Abwehr der Ausgleich. Postwendend gelang den Gelb-Schwarzen aber wieder die Führung. Wagner konnte sich in der 29.min durchsetzen und brachte Stucke in Position der zum 2:1 abschließen konnte. Das dies auch der Pausenstand war lag vor allen an beiden Torhütern, die jeweils gute Stürmerchancen zunichte machten.
Nach der Pause das gleiche Bild. Bis zum erlösenden 3:1 durch den eingewechselten Bitz in der 90.min hatten beide Mannschaften jeweils gute Torgelegenheiten, die entweder überhastet vergeben wurden oder von den Torhütern vereitelt wurden. Sei‘s drum der VfB hatte am Ende drei Punkte gesichert und Spieler und Betreuer konnten sich anschließend in den Markttrubel stürzen.
Aufstellung: Jochim, Spintig, Brömmer, Wagner (80.Lackner), Andorfer, Gräf, Heist (70.Bitz), Aydin (86. Durst), Gerber, Oechsler, Stucke (83. Fuchs)
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31. Oktober 2021, FV Brühl - VfB St. Leon 3:4 (1:3)
Kollektives Aufatmen nach dem Schlusspfiff in Brühl sofern sie mit der Schneiderei sympathisierten. Mit einem nicht erwarteten Auswärtssieg mit dem letzten Aufgebot konnte der direkte Tabellennachbar auf Distanz gehalten werden. Die Partie begann gut für die Schneider-Elf, obwohl fast eine ganze Mannschaft ersetzt werden musste. Der St. Leoner Bubi-Sturm, die beiden 18 Jahre alten Aydin und Wagner, beschäftigten die Routiniers in der Brühler Abwehr. Bereits nach 9.min schoss Aydin knapp am Brühler Tor vorbei. Kurz darauf schickte Brömmer Wagner steil und dieser vollstreckte ins lang Eck zur frühen St. Leoner Führung (16.min). Nach einer halben Stunde kam Brühl nach einem Freistoß zum 1:1 Ausgleich. Postwendend schlug der VfB zurück. Aydin enteilte der Brühler Abwehr und schoss mit etwas Glück zur erneuten Führung ein (31.min). Kurz vor der Pause wurde Aydin im Strafraum zu Fall gebracht, Oechsler verwandelte sicher zum 1:3 Pausenstand.Nach dem Seitenwechsel kam Brühl stark auf und der VfB hatte in der 50.min nach einem Freistoß Glück dass ein Brühler Angreifer nur den Pfosten traf. Der Anschlusstreffer zum 2:3 fiel dann nur fünf Minuten später durch einen verwandelten Foulelfmeter. Nun stand der 19jährige Steger im St. Leoner Tor unter Dauerbeschuss, mit Glück und Geschick konnte der drohende Ausgleich vermieden werden. Mitten in die Brühler Drangphase dann das 2:4, eine scharfe Hereingabe von Behr verwertete Brömmer aus kurzer Distanz (74.min). In der hektischen Schlussphase fiel erneut durch eine Standardsituation das 3:4 (81.min) und das Zittern des St. Leoner Anhangs begann von vorne. In der gefühlt unendlichen Nachspielzeit gab es zwar aussichtsreiche Konterchancen für den VfB, die aber allesamt zu überhastet abgeschlossen wurden.
Am Ende standen dann aber 3 wichtige Punkte auf der Habenseite.
Aufstellung: Steger – Spintig, Gräf, Oechsler, Behr, Gerber (87. Fuchs), Brömmer, Heist, Stucke (85. Geis), Aydin (68. Schneider), Wagner (56.Lackner)
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24. Oktober 2021, VfB St. Leon - VfL Ma-Neckarau 0:3 (0:2)
Für die Schneider-Elf gab es am vergangenen Sonntag gegen einen der Titelanwärter nichts zu holen. An guten Tagen und mit der kompletten Mannschaft vielleicht, aber mit der Rumpftruppe, fast eine komplette Elf fehlte, leider nicht.
Folgerichtig war der Mannheimer Favorit tonangebend, die Gelb-Schwarzen wehrten sich aber nach Kräften. Erst nach 21.min geriet der VfB in Rückstand. Es kam aber noch schlimmer. Bei einer unglücklichen Aktion verletzte sich Rechtsaußen Ricardo Hickel so schwerwiegend, dass die Partie minutenlang unterbrochen wurde, bis ein Krankenwagen an Ort und Stelle war. Auf diesem Wege gute Besserung Ricky. Derart geschockt kassierte der VfB gleich das 0:2, doch das war tatsächlich nebensächlich. Mit einem Zwei-Tore-Rückstand ging es zum Pausentee.
Auch nach Wiederanpfiff zeigte sich der VfB noch nicht gefestigt, nach 50.min stand es 0:3. Danach kämpfte sich der VfB in die Partie zurück, zumal der Gast auch einen Gang zurückschaltete. Die Gelb-Schwarzen konnten die Partie nun weitgehend offenhalten, eine Ergebniskorrektur lag jedoch in weiter Ferne. Positiv war daher nur noch das Debut der beiden Reservemannschaftsspieler Götzmann und Saladin zu erwähnen, ansonsten hat es nicht sollen sein.
Aufstellung: Steger, Spintig, Andorfer (75. Saladin), Behr, Gräf, Heist, Bitz, Hickel (40. Aydin), Gerber, Oechsler, Stucke (75. Götzmann)
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17. Oktober 2021, ASV/DJK Eppelheim -VfB St. Leon 3:1 (1:0)
Ein Elfmeter, fünf gelbe Karten, eine Gelb-Rote Karte und eine Rote Karte gegen die Gelb-Schwarzen in einer ansonsten fairen Partie und ohne Punkte kehrte der VfB vom Auswärtsspiel in Eppelheim zurück.
Bereits nach 9 Minuten ging der Gastgeber durch einen verwandelten Foulelfmeter, der schon heftig umstritten war, mit 1:0 in Führung. Der St. Leoner Verteidiger und der Eppelheimer Stürmer gingen beide zum Ball, beide kamen zu Fall Fast im direkten Gegenzug wurde Stucke im Fünfer freistehend regelwidrig am Torschuss gehindert, der Pfiff blieb allerdings aus. In der Folgezeit bekam Eppelheim immer mehr Übergewicht, auch weil der einseitig leitende Referee jeden Zweikampf zugunsten des Gastgebers entschied. Mit einem knappen Rückstand gingen die Gelb-Schwarzen in die Kabinen, sie mussten sich bei ihrem Schlussmann Jochim bedanken, der außer diesem verwandelten Elfer kein weiteres Gegentor bekam.
Gleich nach der Pause verwerte Lackner einen Steckpass von Gräf zum zu diesem Zeitpunkt glücklichen 1:1 Ausgleich (48.min). Den verdienten sich die Gelb-Schwarzen im Nachhinein, denn sie spielten nun wie ausgewechselt. Bei gleich zwei Situationen, die in der ersten Hälfte zum Elfmeter für Eppelheim führte, blieb die Pfeife allerdings stumm. Der (Un)parteiische blieb weiter im Mittelpunkt des Geschehens. Erst wurde Brömmer mit Gelb-Rot vom Platz geschickt, wobei die erste gelbe Karte in der ersten Hälfte schon sehr fragwürdig war. Dennoch blieb der VfB die bessere Mannschaft. Das 2:1 für den Gastgeber fiel aber nach einem vermeidbaren Fehler. Danach wurde es aber weiter (kunter)bunt. St. Leons Schlussmann wurde mit einer Roten Karte bedacht, so dass der kurz zuvor eingewechselte Bitz statt wie gedacht im Sturm, nun als Torwart im Einsatz war. Der Gastgeber brachte fortan selbst gegen 9 Mann nichts auf die Reihe und musste um den drohenden Ausgleich bis in die Nachspielzeit zittern. Erst in allerletzte Minute mit dem 3:1 war die Partie entschieden.
Der VfB verlor in einer skandalträchtigen Partie nicht nur wichtige Punkte sondern auch zwei weitere Spieler wegen Verletzungen und zwei Akteure werden definitiv mit einer Sperre rechnen müssen und muss sich fortan mit einer Restrumpftruppe, bei der der schon im Juli verabschiedete Ex-Kapitän Durst reaktiviert werden musste, eher nach unten orientieren.
Aufstellung: Jochim, Wicker (20. Wagner), Gräf, Oechsler (77. Bitz), Gerber, Stucke (76. Durst), Spintig, Lackner (69. Aydin), Behr, Andorfer, Brömmer
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09. Oktober 2021, VfB St. Leon - SV Schwetzingen 2:0 (0:0)
Mit einem Heimsieg und einem Dreier rücken die Gelb-Schwarzen ins Mittelfeld der Tabelle. Es war aber ein hartes Stück Arbeit ehe die Punkte unter Dach und Fach waren. Die Gäste hatten zu Wochenbeginn den Trainer gewechselt und der VfB hatte die unerwartete Niederlage in der Vorwoche in Lützelsachsen anscheinend nicht gut verkraftet. So bot die Schneider-Elf im ersten Abschnitt viel Stückwerk und kam entsprechend nur zu einer guten Gelegenheit. Andorfers Flanke nahm Hickel in der 28.min direkt, scheiterte aber am aufmerksamen, aber ansonsten kaum geprüften, Gästekeeper. Zwei Minuten später kam auch der Gast zu einer klaren Einschussgelegenheit. VfB-Schlussmann Jochim rettete in höchster Not vor dem völlig freistehenden Gästemittelstürmer. Mit einem ebenso tor- wie trostlosen 0:0 ging es zur Pause.
Nach dem Seitenwechsel wurde es nur unwesentlich etwas besser. Der VfB hatte nun zwar mehr Chancen, ging aber recht verschwenderisch damit um. Hickel (46. und 60.) sowie Oechsler vergaben aus aussichtsreicher Position. Besser machte es der zur Pause eingewechselte und lange verletzte Behr. Eine Hereingabe von Wicker verwertete er per Kopfball ins lange Eck zum erlösenden 1:0 (68.). Danach vergab die Heimelf beste Kontergelegenheiten den Sack vorzeitig zu zumachen. Erst in der 79.min erzielte erneut Behr mit dem 2:0 die Vorentscheidung. Die Gäste hatten nun nicht mehr die Mittel und den Willen den VfB noch in Bedrängnis zu bringen.
VfB-Cheftrainer zeigte sich hinterher erleichtert: " Wir haben nicht die beste Leistung gegen einen angeschlagenen Gegner abgerufen, aber dennoch gewonnen und uns drei Punkte gesichert. Was will man mehr".
Aufstellung: Jochim, Wicker, Hickel (72. Lackner), Gerber, Stucke (64. Heist), Spintig, Bitz, Oechsler, Andorfer, Aydin (46. Behr), Brömmer (80. Wagner)
Ersatz: Steger ETW
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03. Oktober 2021, TSG Lützelsachsen - VfB St. Leon 3:1 (1:0)
In einer kampfbetonten Partie gewann die abstiegsbedrohte Heimelf gegen den VfB am Ende verdient und konnte damit das erste Duell in der Vereinshistorie für sich entscheiden. Während beim letztjährigen Aufsteiger an diesem Sonntag fast alles klappte, erwischten die Gelb-Schwarzen einen rabenschwarzen Sonntag. Bereits nach 7 Minuten lag die Schneider-Elf in Rückstand. Bis zur Pause klappte außer zwei, drei Halbchancen nicht viel. Auch war schon abzusehen, dass der Referee viele grenzwertige Fouls der Heimelf ohne Bestrafung durchgehen ließ.
Gleich nach dem Seitenwechsel wurde der VfB kalt erwischt, denn bereits in der 47.min fiel das 2:0 durch einen leicht abgefälschten Schuss. In der Folgezeit kam der VfB zwar besser in die Partie, vergab jedoch zu viele Chancen, unter anderen einen Elfmeter. In der 77.min fiel dann nach einem Konter das 3:0. Erst in der Nachspielzeit gelang Gerber durch einen Elfmeter zum 3:1 etwas Ergebniskosmetik.
Aufstellung: Jochim – Spintig, Andorfer, Gerber, Oechsler, Heist, Stucke (70. Behr), Brömmer, Lackner (55. Wagner), Aydin (80. Fuchs), Hickel (55. Bitz)
Ersatz: Steger ETW, Wicker
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26. September 2021, VfB St. Leon - TSV Steinsfurt 3:0 (1:0)
Am Wahlsonntag hatte die Schneider-Elf keine andere Wahl als zu gewinnen. Gegen den Tabellenletzten sprang ein verdienter 3:0 Heimsieg heraus, der bei konsequenter Chancenverwertung durchaus zwei, drei Tore hätte höher ausfallen können. Dadurch rutschen die Gelb-Schwarzen in der Tabelle weiter nach oben.
In einer einseitigen Partie in der die Schneider-Elf Ball und Gegner laufen liess, brauchte die Heimelf einige Zeit um den Gästeriegel zu knacken. Gute Chancen zu Beginn blieben durch zu ungenaue Abschlüsse (Oechsler 15.min, Hickel 18.min) ungenutzt. Ab und an konnte sich der Gast befreien und hatte auch die eine oder andere Gelegenheit zum Abschluss. Dennoch blieb der VfB spiel- und feldüberlegen und vergab eine weitere Chance durch Brömmer (33.min). Erst in der 35.min war Bitz zu Stelle und konnte den Ball nach einer scharfen Hereingabe von Andorfer zum bis dahin verdienten 1:0 über die Linie drücken. Der Torschütze verletzte sich aber dabei und musste gegen Stucke ausgewechselt werden.
Gleich nach dem Seitenwechsel erhöhte Gerber nach gutem Pass von Brömmer auf 2:0 (54.min), was dann fast schon die Vorentscheidung war. Der Gast gab sich zwar nicht geschlagen und kämpfte unverdrossen weiter, konnte die VfB-Defensive kaum mehr in Bedrängnis bringen. Nach 66.min fiel dann durch ein Eigentor das 3:0. In der Folgezeit war die Heimelf einem vierten Treffer jederzeit näher als der Gast einem Anschlusstreffer und so konnte das Spiel mühelos bis zum Schluss verwaltet werden.
Aufstellung: Jochim, Gräf, Heist (85. Fuchs), Hickel, Gerber, Spintig, Bitz (39. Stucke), Oechsler, Andorfer, Aydin (67. Lackner), Brömmer (76. Wagner)
Ersatz: Steger ETW, Riester, Wicker
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19. September 2021, SG Kirchheim - VfB St. Leon 1:2 (0:1)
Oechsler macht den 3er in der 90 Minute...
Mit einem Last-Minute-Sieg kehrte die Schneider-Elf von der Dienstreise nach Kirchheim zurück. In der Anfangsviertelstunde war die Mannschaft von Interimstrainer Vogelbacher, der den urlaubsbedingt abwesenden Cheftrainer Schneider gut vertrat, die bessere Mannschaft.
Hickel scheiterte bereits nach 8.min mit einem 18m-Schuss an der Kirchheimer Querlatte. Nach einem Sololauf in der 15.min ab dem eigenen Sechzehner bis in den gegnerischen Strafraum fehlte Gerber die Kraft für einen platzierten Schuss und er schoss vorbei. Die Führung für den VfB in der 38.min war bis zu diesem Zeitpunkt völlig verdient. Spintig passte mit einem langen Schlagball auf Hickel, dieser legt von der Grundlinie auf Aydin zurück, der dann mit einem noch leicht abgefälschten Schuss gegen seinen ehemaligen Club zum 0:1 traf. Erst kurz vor dem Seitenwechsel musste VfB-Keeper Jochim erstmals beherzt zupacken, als er einen Kopfball aus kurzer Distanz nach einer Ecke erst im Nachfassen entschärfen konnte. Mit einer knappen Führung wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause war zunächst Kirchheim am Drücker. Erneut war es Jochim der in der 50.min mit einer guten Parade den drohenden Ausgleich verhindern konnte. In dieser Phase gelang es dem VfB nicht für die nötige Entlastung zu sorgen, so dass die VfB-Abwehr um die beiden aufmerksamen Innenverteidigern Gräf und Spintig immer mehr in Bedrängnis geriet. Der Ausgleich nach 73.min war daher nicht ganz unverdient für Kirchheim. In der Schlussphase, auch mit neuem Personal, bekam der VfB wieder etwas Oberwasser. Zunächst wurde nach einer St. Leoner Ecke ein Schuss von Oechsler noch auf der Kirchheimer Torline abgewehrt. In der Schlussminute hatte dann Oechsler mehr Glück. Nach einer weiteren St. Leoner Ecke traf er per Kopf zum vielumjubelten 1:2 (90.). Die Nachspielzeit wurde unbeschadet überstanden, damit war ein weiterer Dreier am Ende unter Dach und Fach.
Aufstellung: Jochim –Gräf, Spintig, Heist (90. Da. Gerber), Hickel (82. Schneider), De. Gerber, Wicker (70. Wagner), Oechsler, Bitz, Andorfer, Aydin (63. Lackner)
Ersatz: Steger ETW, Durst, Riester
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12. September 2021, VfB St. Leon - Türkspor Mannheim 1:3 (1:1)
Schade, gegen den Tabellenführer wäre mehr drin gewesen.
Am Ende war es die Cleverness der Gäste und vielleicht etwas Pech bei den Entscheidungen des Schiedsrichtergespannes. Denn die Schneider Elf hielt lange gut mit und hatte auch die besseren Chancen. Nur zu Beginn der Partie war der angereiste Tabellenführer überlegen. Der VfB brauchte etwas Zeit nach der spielfreien Pause, denn bereits nach 14.min lagen die Gelb-Schwarzen durch einen verwandelten Foulelfmeter mit 0:1 hinten. Dann jedoch kämpfte sich die junge Schneider-Elf zurück in die Partie. Heist schaffte nach Pass von Brömmer schon nach 27.min der bis dahin verdiente Ausgleich. Lackner hätte nach 35.min nachlegen können, schoss aber knapp drüber. Fast mit dem Pausenpfiff, nach einer St. Leoner Ecke, ergab sich eine gute Gelegenheit für den spielstarken Gast. St. Leons Keeper Jochim war aber zur Stelle und konnte abwehren.
Mit viel Zuversicht auf St. Leoner Seite ging es in die Pause.
Diese nutzte der Gast besser, denn bereits in der 47.min gelang Türkspor nach einem wilden Getümmel auf der St. Leoner Torlinie das 1:2. Der Heimkeeper Jochim schwörte später Stein und Bein, er hätte noch die Hand am Ball gehabt und damit wäre es ein irregulärer Treffer gewesen. In der Folgezeit bemühte sich der VfB um den Ausgleich und war zwei Mal fast dran. Gerber scheiterte in der 72.min wie auch Brömmer in der 86.min am gut reagierenden Gästekeeper. Wie es besser geht zeigte der Gast in der Nachspielzeit bei den wenig effektiven Konterangriffen. Nach einer kurz ausgeführten Ecke und einer nicht geahndeten Abseitsposition gelang dem Gast in der Nachspielzeit das 1:3.
Trotz der Niederlage kann die Schneider-Elf auf der gezeigten Leistung aufbauen, vielleicht kehrt dann wieder das Schussglück zurück.
Aufstellung: Jochim, Spintig, Wicker, Brömmer, Lackner, Andorfer, Gräf, Heist (70.Bitz), Hickel (46. Tripi, 55.Aydin), Gerber, Oechsler (70. Stucke)
Ersatz: Steger, Riester, Fuchs, Wagner
Weiter geht's VfB!
29. August 2021, TSV Kürnbach - VfB St. Leon 0:2 (0:1)
Doppelpack von Lackner.
In einer kampfbetonten Partie gewann der VfB am Ende verdient und konnte sich damit für die letztjährige Heimniederlage revanchieren. Mann des Tages war der Hamburger Jung Lukas Lackner, der bei typischen Hamburger Schmuddelwetter beide Treffer erzielte.
Er traf bereits nach 20 Sekunden aus kurzer Distanz nach einer Hereingabe von Bitz zum frühen 0:1. Die Gastgeber liessen sich jedoch nicht beirren und hatten kurz darauf die große Chance zum Ausgleich, die zum Glück vergeben wurde. Auf dem tiefen Geläuf und bei Dauerregen tat sich der VfB zusehends schwer im Aufbauspiel. Dennoch war man stets bemüht weitere Torchancen zu erspielen. Als Gerber nach 27.min der TSV-Abwehr enteilen wollte und gehalten wurde, zückte der ruhig und sachlich pfeifende Referee Benedikt Doll die Rote Karte für einen Kürnbacher Abwehrspieler. In Überzahl wollte der VfB noch vor der Pause nachlegen. Lackner scheiterte aber einmal am gut reagierenden Heimkeeper (39.) und einmal am Torpfosten (34.). Danach war aber der Gastgeber am Drücker und mit Glück und Geschick konnte der Ausgleichstreffer vermieden werden. Mit einem knappen Vorsprung wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause hatte sich der VfB aber wieder gefangen und beherrschte Ball und Gegner. Nach einem mustergültigen Angriff über Gerber und Bitz landete der Ball bei Lackner, der keine Mühe hatte zum 0:2 einzuschieben (57.). Gegen nun stark nachlassende Gastgeber hätte bei etwas mehr Konzentration und Schussglück noch ein, zwei VfB-Treffer fallen können.
Am Ende blieb es beim verdienten Auswärtssieg und weiteren drei Punkten, wodurch der VfB einen Riesensatz in der Tabelle nach oben machte.
Aufstellung: Jochim – Spintig, Andorfer, Gräf, Wicker, De.Gerber, Heist (80. Wagner), Stucke (70. Fuchs), Bitz (89. Da. Gerber), Brömmer (85. Riester), Lackner
Ersatz: Steger ETWSo geht's VfB!
22. August 2021, VfB St. Leon - ASC Neuenheim 2:1 (0:0)
St. Leon gewinnt die Regenschlacht im Ensinger–Stadion.
Im Heimspiel gegen eine favorisierte Neuenheimer Elf ging am Ende nicht unverdient der VfB als Sieger hervor. Trotz der vielen Ausfälle auf St. Leoner Seite wuchs die junge Schneider-Elf kämpferisch über sich hinaus. Dass der St. Leoner Anhang gar zwei Tore bejubeln konnte, lag vielleicht auch am freitäglichen Kameradschaftsabend. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll dort Zielwasser ausgeschenkt worden sein, das vielleicht auf der Dopingliste geführt wird. Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen noch zu erfahren war, gab es um Mitternacht noch eine Trainingseinheit auf dem Platz, glücklicherweise ohne weiteren Verletzten.
Dies führte vielleicht dazu, dass sich die Gelb-Schwarzen in der ersten Hälfte vor den großen Namen der Gäste nicht einschüchtern ließen und von Beginn an couragiert dagegen hielten. In einer weitgehend ausgeglichenen ersten Hälfte war der VfB sogar einen kleinen Tick torgefährlicher, u.a. durch einen Freistoßhammer von Brömmer nach 34.min.
Zu Beginn der 2. Hälfte war der VfB auch gleich wieder auf Betriebstemperatur. Mittlerweile bei strömenden Regen tankte sich Lackner außen durch, scheiterte aber am gut reagierenden Gästekeeper (53.min). Fast im Gegenzug wurde die St. Leoner Abwehr kalt erwischt, der Neuenheimer Angreifer Prommer verwertete nach einem Steckpass eiskalt zum 0:1 (54.min). Der VfB brauchte einige Zeit um sich von diesem Rückstand zu erholen, drehte aber dann das Spiel. Zuerst war es Wicker, der mit letztem Einsatz den Ball zum 1:1 über die Neuenheimer Torline wuchtete (66.min). Fünf Minuten später vollstreckte Bitz eine Hereingabe des kurz zuvor eingewechselten Hickel zum 2:1 unter die Neuenheimer Querlatte.
Dass dies der Siegtreffer war, konnte man zu diesem Zeitpunkt nicht ahnen. Wütende Neuenheimer Angriffe rollten Richtung VfB-Tor, die Abwehr um Neukapitän Gräf wackelte, aber sie fiel nicht. Wenn dann doch was durchkam war St. Leons Schlussmann Jochim zur Stelle, der am Ende mit guten Paraden, der trotz der schwierigen Platzverhältnisse gut leitenden Sarah Fahrer aus Kürnbach, die ersten drei Punkte festhielt. Dementsprechend wurden die VfB-Krieger mit Beifall von den VfB-Fans nach Abpfiff gefeiert.
Aufstellung: Jochim, Wicker, Tripi (89. Da. Gerber), Heist (81. Wagner), Gräf, Spintig, Andorfer, Brömmer, De. Gerber, Bitz (86. Stucke), Lackner (69. Hickel)
Ersatz: Steger ETW, Riester, FuchsSo geht's VfB!
18. August 2021, SpVgg Ketsch - VfB St. Leon 4:0(2:0)
Fast mit dem letzten Aufgebot musste der VfB zum schweren Auswärtsspiel in Ketsch antreten. Es fehlten nicht nur die Verletzten Vogelbacher, Behr und Tripi, zusätzlich fehlten noch B. Wagner und Brömmer im Kader der Gelb-Schwarzen.
Doch es kam noch schlimmer. Nicht nur die deftige Niederlage wiegt schwer, auch die schwere Verletzung von Steeb (auf diesem Wege gute Besserung Maxi) und die zu erwartende Sperre von Kapitän Oechsler.
Von Beginn an entwickelte sich nämlich das erwartete kampfbetonte Spiel mit vielen Zweikämpfen auf beiden Seiten. Der Gastgeber erwies sich aber etwas robuster und zielstrebiger. Das 1:0 nach 15.min resultierte allerdings nach einem leichten Ballverlust im Aufbauspiel und war daher vermeidbar. Die erste Torchance wurde gleich verwandelt und die zweite in der 42.min zum 2:0 ebenfalls, was einer Quote von 100% entspricht. Dies war natürlich ein Rückschlag für die junge VfB-Elf, die zu diesem Zeitpunkt keineswegs schlechter war. Allerdings und das muss man den Akteuren zugutehalten, die lange Verletzungsunterbrechung von Steeb und die Verbringung ins Krankenhaus per Hubschrauber nach 26.min hatte natürlich Spuren hinterlassen. Auch die völlig überzogene Rote Karte gegen den Kapitän Oechsler nach einem Foulspiel an der Mittellinie und einem vorangegangenem, aber nicht geahndeten Foul an einen VfB-Akteur, kurz vor der Pause hinterließ Spuren.
Nach dem Seitenwechsel machte Ketsch nicht mehr als nötig. Trotz Unterzahl ergaben sich aber Chancen für den nicht aufsteckenden VfB. So scheiterten Stucke und Hickel am Heimkeeper, gefährliche Aktionen von Bitz und Gerber wurde von der Abseitsentscheidung des Linienrichters überstimmt. Da Ketsch zwei gute Kontergelegenheiten ausließ, blieb es etwas spannend. Nach dem Doppelschlag in der 74. und 75.min zum 3:0 und 4:0 war dann allerdings die Messe gelesen.
Mit 0 Punkten und 0:5 Toren ziert der VfB am 2. Spieltag das Tabellenende.
Aufstellung: Jochim, De. Gerber (80. Da. Gerber), Oechsler, Hickel (70. Heist), Andorfer, Wicker, Steeb (26. Lackner), Spintig, Gräf, Stucke (70. Aydin), Bitz
Ersatz: Steger ETW, Riester, Tripi, Fuchs, J. Wagner
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13. August 2021, VfB St. Leon - SG Horrenberg 0:1(0:0)
Zum Saisonauftakt mussten die Gelb-Schwarzen eine am Ende etwas unglückliche Niederlage einstecken und verpatzten damit einen guten Start in die neue Saison 2021/2022 nach über 9 Monaten Corona-Pause.
Bei der Schneider-Elf fehlten einige Spieler urlaubs-, verletzungs, oder sperrenbedingt. Andere hatten noch Trainingsrückstand. Dennoch waren die letzten Eindrücke aus den Vorbereitungsspielen nicht schlecht.
Vor einer stattlichen Zuschauerkulisse taten sich die VfB-Akteure bedingt durch Abspiel- und Stockfehlern schwer in Spielfluss zu kommen, zumal der Unparteiische auch noch viele harten Fouls gegen die St. Leoner Angreifer nicht konsequent ahndete. So hatte der Gast aus Horrenberg keine Mühe den VfB in Schach zu halten. Ein Kopfball, von Gerber (5.min), ein Freistoß von Stucke (20.min) und ein Schuss von Gerber (24.min) waren zu wenig um den Gast ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Die Gäste, die wie erwartet mit einer massiven Abwehrmauer auftraten, kamen erst nach 37.min gefährlich vor das St. Leoner Tor. Zunächst musste Jochim einen tückischen Freistoß zur Ecke abwehren. Diese brachte dann ebenfalls Gefahr als Jochim einen Kopfball aus kurzer Distanz parieren konnte.
Mit einem torlosen Remis in einem ebenso typischen 0:0 Spiel ging es zur Pausenerfrischung. Es war den Zuschauern klar, dass eine gute Standardsituation den Dosenöffner für die Wende des Spiels bedeuten könnte.
So kam es dann auch. Nach einer Horrenberger Ecke in der 54.min prallte der Ball vom Innenpfosten ins Netz und es stand etwas überraschend 0:1. In der Folgezeit tat sich der VfB weiterhin schwer im Spielaufbau und konnte zunächst keine Chancen produzieren. Erst in der Schlussphase als der VfB alles nach vorne warf, ergaben sich Einschussgelegenheiten. Allerdings war man aber auch für Konter anfällig. So zitterten die Fans beider Lager trotz der sommerlichen Temperaturen bis zum Schluss, als der VfB mehrfach dem Ausgleich, der nicht unverdient gewesen wäre, sehr nahe kam. Oechsler (84.min) und Wicker (88.min) scheiterten aber am Gästekeeper, so dass am Ende die Auftaktniederlage Bestand hatte.
Aufstellung; Jochim, Wicker, Gräf, D. Gerber, Stuke (64. Hickel), Spintig, Bitz (71. Heist) Oechsler, B. Wagner (70. Lackner), Andorfer, Brömmer
Ersatz: Steger ETW, Da. Gerber, Behr, Aydin, J. Wagner
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01. August 2021, Baden Pokal 2. Runde, VfB St. Leon - VfR Mannheim 0:3(0:1)
Das Aus in der 2. Pokalrunde gegen den Verbandsligisten Mannheim stand schon unter denkbar schlechten Vorzeichen. Aufgrund Urlaubes fehlte mit Oechsler und Gräf unter anderem die etatmässige Innenverteidigung.
So stand es nach 18. Minuten schon 0:1, so dass eine weitere Überraschung, wie vor vier Jahren beim 3:1 Pokal-Sieg gegen den gleichen Gegner, nur noch schwer möglich war. Cheftrainer Schneider musste sein Konzept überarbeiten und neu überdenken. Die Gelb-Schwarzen machten es aber dem favorisierten Gast durch Kampfkraft weiterhin sehr schwer, so dass die Mannheimer kaum zu Chancen kamen. Selbst war man aber auch nur selten im Mannheimer Strafraum zu sehen, so dass es mit einem knappen Rückstand zur Pausenerfrischung ging.
Die Mannheimer Überlegenheit wurde nach 60.min noch deutlicher, als Steeb mit einer Ampelkarte vorzeitig zum Duschen geschickt wurde. Dass er sich bei der Aktion noch selbst verletzte, machte die ganze Geschichte noch tragischer, denn Trainer Schneider musste wieder die Taktik umstellen. Mit dem 0:2 nach 70.min war dann quasi schon die Vorentscheidung gefallen, denn mit zunehmender Spielzeit schwanden der Heimelf die Kräfte. Dennoch gaben sich die VfB-Akteure weiterhin nicht so leicht geschlagen, kämpften wacker und unverdrossen weiter. Kurz vor Schluss fiel dann noch das 0:3 und damit war dann die Messe gelesen. Schade, denn mit einer Vollbesetzung wäre vielleicht doch wieder eine Überraschung möglich gewesen, denn der ambitionierte Verbandsligist war keine Übermannschaft und durchaus zu schlagen gewesen.
Nun kann man sich aber im St. Leoner Lager voll auf die Verbandsrunde konzentrieren, die am 13.8. mit der Heimpartie gegen den Aufsteiger aus Horrenberg beginnt.
Aufstellung: Jochim – De. Gerber, Spintig, Hickel, Wicker, Amann, Bitz (63.Heist), Vogelbacher (20. Andorfer), Steeb, Wagner (81. Fuchs), Behr (73. Da. Gerber)
Ersatz: Stucke, Riester, Steger ETW
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25. Juli 2021: Badenpokal 1. Runde TSV Dühren - VfB St. Leon 0:9(0:8)
In der ersten Pokalrunde erreichte die Schneider-Elf beim Sinsheimer B-Ligist mit einem verdienten Auswärtssieg die nächste Runde.
Von Beginn an nahmen die Gelb-Schwarzen im ersten Pflichtspiel nach der Corona-Pause das Heft in die Hand und drängte den Gastgeber in die eigene Hälfte zurück. Bereits nach 8.min erzielte quasi Neuzugang Patrick Stucke nach langer Verletzungspause nach Vorarbeit von Vogelbacher das 0:1. Bereits 5 Minuten später köpfte der aufgerückte Öchsler eine Kopfballvorlage von Vogelbacher zum 0:2 ein. In der Folge hatte der VfB Ball und Gegner im Griff. Wagner erhöhte in der 33.min nach Hereingabe von Hickel auf 0:3. Weitere Chancen folgten fast im Minutentakt. Stucke (35.), Wagner (38.), Hickel (40.), Stucke (43.) und Wagner (45.) schraubten innerhalb von wenigen Minuten das Ergebnis zum 0:8 Pausenstand hoch.
Nach dem Seitenwechsel verschanzte sich der Gastgeber trotz des Rückstandes in der eigenen Hälfte und kam nur zu sporadischen Angriffen, so dass St. Leons Keeper Jochim einen ruhigen Sonntagnachmittag verbrachte. Trotz der Überlegenheit gelang es zunächst nicht weitere Treffer zu erzielen. Erst in der Schlussphase war es Hickel der in der 85.min zum 0:9 traf. Kurz darauf war Abpfiff und Runde 2 erreicht.
Die Schneider-Elf empfängt wahrscheinlich am kommenden Freitag den Verbandsligisten VfR Mannheim, die sich in der ersten Runde klar gegen den Ortsnachbarn FC Rot durchsetzten.Den genauen Spieltermin entnehmen Sie dann aus der Tagespresse oder aus unserer Homepage.
Aufstellung: Jochim, Oechsler, Hickel, Gerber, Stucke (60. Lackner), B. Wagner, Steeb, Tripi (60. Andorfer), Vogelbacher (46. Riester), Brömmer Behr (60.Spintig)
Ersatz: J. Wagner
So geht‘s VfB!
Vorbereitungsspiele der VfB-Aktiven Saison 2021-2022
VfB 1. Mannschaft:
01.07. FV Hambrücken (LL) VfB St. Leon 1 4:0 10.07. SV Rülzheim (VL) - VfB St. Leon 1 1:0 13.07. TuS Mingolsheim (KL) VfB St. Leon 1 3:3 16.07. FV Nußloch 1 - VfB St. Leon 1 1:4 21.07.
VfB St. Leon 1 - FC Rot 1 5:0 25.07. TSV Dühren - VfB St. Leon 1 0:9 1. Pokalr. 01.08. VfB St. Leon 1 - VfR Mannheim 0:3
2. Pokalr. VfB 2. Mannschaft:
10.07. FC Neckarhausen - VfB St. Leon 2 0:2 17.07.
TSV Langenbrücken - VfB St. Leon 2 3:2 22.07. FC Frauenweiler - VfB St. Leon 2 3:0 25.07. VfB St. Leon 2 - FC Mühlhausen 2 0:2 Kreispokal 28.07. SG Horrenberg - VfB St. Leon 2 8:0 01.08. TSV Wiesental 2 - VfB St. Leon 2 0:7 03.08. VfB St. Leon 2 - FV Hockenheim 2 5:1