Montag, 10. Juli 2017, VfB Jubiläums-Festbankett im HARRES

Grandioser Abschluss der 50-Jahr-Feier des VfB im HARRES

Über 300 Mitglieder und geladene Gäste feierten am Montag, 10.07.17, mit einem Festbankett im HARRES zum Abschluß einer ereignisreichen Festwoche den 50. Geburtstag des VfB St. Leon 1967 e.V.

1. Vorstand Helmut Lawinger und "Die Stimme der TSG Hoffenheim" Mike Diehl moderierten fernsehreif die Veranstaltung.

Vor 50zig Jahren ging die VfB-Sonne auf!

Mit freundlicher Genehmigung der RNZ.

Welch traumhaften Weg der ob seiner sportlich rasanten Entwicklung anerkennend „Spargelexpress“ genannte Verein VfB St. Leon genommen hat, wurde deutlich bei der Festveranstaltung, dem gesellschaftlichen Höhepunkt eines Reigens von Veranstaltungen, mit dem der Verein sein fünfzigjähriges Jubiläum beging.

Dass der VfB St. Leon mit der TSG Hoffenheim sportlich um den Einzug in die Championsleague konkuriert, wurde als gelungener Gag des zu Beginn gezeigten Videoclips mit einem ersten Beifallssturm bedacht. Mitwirkende des  Clips waren der 1. Vorsitzende Helmut Lawinger  und Mike Diehl, die „Stimme der TSG Hoffenheim“. Der prominente Stadionsprecher konnte aus zeitlichen Gründen nur in der Anfangsphase der Veranstaltung Helmut Lawinger in der Moderation entlasten und zeigte zum Abschied sein bemerkenswertes gesangliches Können mit der spontanen Darbietung eines Udo-Jürgens-Titels.

Johannes Kolmer, Vorsitzender des Fußballkreises Heidelberg, eröffnete die Reihe der Grußworte. Er übermittelte die Glückwünsche des Badischen Fußballverbandes und des Badischen Sportbundes. Sportlich erfolgreich habe sich der Verein als „Stammkraft der Landesliga“ etablieren können. Infrastruktur und Sportanlagen seien auf einem hervorragenden Stand. Zusätzlich hob er das dauerhafte sportliche Engagement und die umfassende Jugendarbeit, speziell bei den Mädchen, hervor. 

Dietmar Pfähler, 1. Vorsitzender von „Anpfiff ins Leben“, Sportgeländenachbar und seit 8 Jahren enger Kooperationspartner, würdigte die kooperative Atmosphäre und das familiäre, fröhliche Klima, das beim VfB gepflegt werde. Susanne Huber, 1. Vorsitzende von FortSchritt St. Leon-Rot e.V., dem ebenfalls in enger Nachbarschaft verbundenen Förderzentrum von Kindern und Jugendlichen mit zerebralen Bewegungsstörungen, stellte den beim Verein und in der Zusammenarbeit herrschenden Teamgeist heraus. Sie erheiterte das Publikum mit einer Reihe bekannter Fußballer-Stilblüten und schloss ihre Rede augenzwinkernd mit der Bemerkung, dass sie „vom feeling her ein gutes Gefühl“ habe für die Zukunft.

Bürgermeister Dr. Alexander Eger sprach den Mitgliedern aus allen Generationen, die dank ihres großen Engagements den Verein mit Leben erfüllen und „für das örtliche Sport- und Kulturleben unentbehrlich machen“ hohe Anerkennung und Dank aus. Der Verein stehe auf stabilen, gesunden Füßen und werde mit Weitsicht geführt: „Die Zukunft ist dank dieser aktiven Mitglieder und der gut arbeitenden Vorstandschaft gesichert.“

Namens der St. Leoner Ortsvereine gratulierte deren Vorsitzender Erich Heger zum Jubiläum. Der Verein sei „wetterfest“,  und es werde „Gemeinschaft gelebt“. Er würdigte die große Leistung des Vereins, in einem „Handballdorf“ den Fußball zu etablieren.

Mit besonderer Aufmerksamkeit und großem Beifall wurde ein von Simon Saladin redigierter Videoclip mit dem Titel „50 Jahre VfB St. Leon“ bedacht. Darin wurde nicht nur der Hintergrund für die Vereinsfarben geklärt (Im Gründungsjahr 1967 gewann Borussia Dortmund, Vereinsfarben  schwarz-gelb, als erster deutscher Verein den Europapokal) sondern auch die Vereinsgeschichte aus dem Mund der sie seinerzeit gestaltenden Personen lebendig und –im Originalton- wie derzeit Aktive ihren VfB wahrnehmen und charakterisieren: „Da wird Gemeinschaftsgefühl vermittelt“. „Es wird Familiarität gelebt.“ „Jeder ist für jeden da“.
Mit einer Diashow, akustisch unterlegt mit dem Vereinslied und der internationalen Fußballerhymne „You´ll never walk alone“ erhielten die Anwesenden einen Überblick über die aktuellen Mannschaften, Abteilungen und vielfältigen Aktivitäten des Vereins sowie den aktuellen Zustand der Sportanlage einschließlich Ensingerstadion, Clubhaus und Mehrzweckgebäude.

Persönliche Worte des Dankes richtete Helmut Lawinger an die bei der Festveranstaltung anwesenden vergangenen Trainer und an Benjamin Schneider, den aktiven Trainer der 1. Mannschaft. Er rief die erste Spielstätte, den Dreschplatz, in Erinnerung und die anfänglichen Gegebenheiten: Kein Geld; Rechnungen, aber keine Einnahmen. Heute sei der Verein –in Abwandlung des Bonmots eines ehemaligen Berliner Regierenden Bürgermeisters- „nicht mehr arm, aber sexy.“ Helmut Lawinger bedankte sich für die von seinen Vorgängern geleistete Arbeit und hob besonders Leo Klevenz hervor, der das Amt des ersten Vorsitzenden 19 Jahre und damit länger als jeder andere vor oder nach ihm ausübte und dazu noch das Banner an der Vereinsfahne zum fünfzigsten Jubiläum gestiftet hat. Worte des Dankes und der Anerkennung erhielten die einzelnen Mitglieder der Vorstandschaft und die Leiterinnen und Leiter der Abteilungen. Gewürdigt wurde die Zusammenarbeit mit der BIA SaLeRO zugunsten der sportlichen Integration von Geflüchteten, die sportliche Zusammenarbeit mit der Jugendabteilung des FC Rot und das Engagement im Bereich Suchtprävention. Für fünfzigjährige Mitgliedschaft auf die Bühne gerufen und geehrt wurden: Karl Klenk, Leo Götzmann, Dieter Heinrich, Philippbert Feindler, Harald Steidel, Ferdinand Freiseis, Werner Mitsch, Helmut Haffner, Bernhard Kössler, Harald Käsmacher, Reinhard Steger, Gottfried Hofmann, Albert Weis, Wolfgang Steger, Theo Straub, Helmfried Heger, Herbert Gottselig, Jürgen Säubert.
 
Eingestreut zwischen die verschiedenen Jubiläumsbeiträge sorgten künstlerische Darbietungen für Abwechslung und gute Stimmung: Der Fußball-Freestyler David Rau, Guiness-Weltrekordhalter im „Ball über den Arm Rollen“ präsentierte Kostproben seiner erstaunlichen Beherrschung des rollenden und dopsenden Fußballs mit Arm und Bein, Kopf und Fuß, Brust und Rücken. Die „Hellas-Dancers“ zeigten Volkstänze aus Griechenland, der Heimat des derzeitigen Pächters der Vereinsgaststätte und animierten einige geladene Gäste zu einer Saalpolonaise.

Das in St. Leon lebende Gesangsduo Rainer und Vanessa Kraft brachte mehrere rhythmische und mitreißende englische Pop- und Rocksongs zu Gehör.
Am Ende des mehr als zwei Stunden dauernden offiziellen Programms gab es spontane Dankesäußerungen für Helmut Lawinger und sein Team.
Das im Vorraum des Harres vom Verein bereit gestellte „fingerfood“ und gekühlte Getränke brachten danach nicht nur die wohlverdiente Erfrischung, sondern boten auch zahlreich genutzte Möglichkeiten zum ungezwungenen Gespräch und Meinungsaustausch.
A.Kamuf

 




Dank an das Blumenhaus Petra Haag

Herzlichen Dank an das Blumenhaus Petra Haag für die festliche Blumendekoration anlässlich unseres Festbanketts zur 50-Jahr Feier im Harres Sport- und Kulturzentrum St. Leon-Rot.

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